Zehn Tage Biberacher Schützenfest bei nahezu perfektem Wetter – dem Biberacher Herrgöttle sei dank
Rückschau Schützenfest 2024
Nicht nur ihm, sondern den vielen Beteiligten dankt Rainer Fuchs, Erster Vorsitzende der Stiftung Schützendirektion Biberach aus tiefstem Herzen: „Danke für dieses großartige Gemeinschaftsprojekt, das Stadt und Schützendirektion wieder gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Das ist ein gutes Zeichen für Biberach, denn alle ziehen mit.“
Ebenso geht ein großes Dankeschön an die Presse und medialen VertreterInnen für die hervorragende mediale Begleitung, die sehr gute Berichterstattung und ständige Präsenz während der Schützenfestwoche.
„Ruhig, friedlich, fröhlich und stimmungsvoll“, so bringt Rainer Fuchs das Schützenfest 2024 auf den Punkt. Ruhig, weil es im Vergleich zum Vorjahr nur 40, somit ein Drittel weniger Rettungsdiensteinsätze gegeben hatte. Ein gleiches Bild zeichnet sich bei den Einsätzen der DRK-Bereitschaft auf dem Gigelberg und in der Stadt ab. Hier gab es 330 Einsätze; 100 – 150 weniger. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
Viele Menschen waren auf dem Gigelberg und in der Stadt unterwegs. Ein beliebter Treffpunkt war der Marktplatz mit seinen zahlreichen Tribünen, der zur „Picknickarea“ mutierte. Ausgestattet mit Tischdecken, Kerzenleuchtern, Sitzkissen, Essen und Trinken luden sie Groß und Klein, Alt und Jung zum Verweilen ein. Die Biberfunkelshow und andere Gruppen nutzten diese Bühne für ihre Darbietungen. „Wir begrüßen die Vielfalt an Facetten dieser externen Veranstaltungen, wenn sie gut gemacht sind und zum Fest passen“, erläutert Rainer Fuchs.
Ein solches Fest ist natürlich mit hohen Kosten verbunden. Diese gilt es im Blick zu halten. „Das Wetter hat mitgespielt, alle Veranstaltungen konnten, bis auf eine kurze Unterbrechung beim Tanz durch die Jahrhunderte am Mittwoch, durchgeführt werden“, so Rainer Fuchs erleichtert. „Auch die Gastronomie zeigt sich zufrieden“, führt Rainer Fuchs weiter aus, „beim Bierzelt gibt es sicherlich Verbesserungsmöglichkeiten, die man gemeinsam für das nächste Jahr angehen wird.“
Natürlich spürt man, dass wegen der Inflation der Geldbeutel nicht mehr ganz so locker sitzt wie früher. „Trotzdem soll das Biberacher Schützenfest ein Familienfest bleiben, das man sich auch leisten kann“, bekräftigt Rainer Fuchs. Dankbar ist er deshalb auch für die oftmals großzügigen Spenden der hiesigen Firmen, Familien oder Einzelpersonen. 100 Jahre Schützenbatzen des Familienunternehmens Gerster an viele tausende Schülerinnen und Schüler sei an dieser Stelle als ein Beispiel für jahrelange Treue und Unterstützung genannt.
„Unterm Strich ist das diesjährige Schützenfest wieder eine Blaupause“, so Rainer Fuchs, „aber wir dürfen nicht stehen bleiben, wir müssen weiter an unserem Fest arbeiten, um es zukunftssicher zu machen“. So darf man sich – vielleicht schon 2025 – auf eine neue Gruppe rund um die Biberacher Eisenbahn freuen. Ein weiteres Thema, das für 2025 auf der Agenda steht, ist der Schützenbus. Hier ist man ergebnis- und gesprächsoffen, denn das Schützenfest ist und bleibt auch ein Fest des Umlands.
„Ich empfinde große Genugtuung und Erleichterung, dass man gemeinsam mit der Stadt Biberach die Ziellinie erreicht hat, sagt Rainer Fuchs stolz. Nach einer kurzen Verschnaufpause starten ab September die Vorbereitungen für das Schützenfest 2025. Hoffentlich genauso schön und friedlich und bei allerbestem Schützenwetter, gell Herrgöttle!
Kontakt
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Yvonne von Borstel-Hawor
Pressesprecherin der Stiftung Schützendirektion Biberach
E-Mail: yvonne.vonborstel-hawor@schuetzendirektion.de